Miele Vollflächeninduktion: Die neue Generation an Kochfeldern

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Mit der Miele Vollflächeninduktion der KM 7000-Serie läutet das Gütersloher Unternehmen eine neue Generation an Kochfeldern ein, auf denen Kochgeschirr willkürlich abgestellt und verschoben werden kann – während die Leistungsstufe mitwandert. Besonders: dank „SilentMove“ geschieht das Ganze glatt und geräuschlos. Erfahren Sie mehr:

Moderne elektronische Kochgeräte werben damit, „intuitiv“ nutzbar zu sein – und verlangen ihrem Besitzer doch einiges an Multitasking ab. Die Fähigkeit, mehrere Handgriffe und Aktionen parallel zu steuern, sind bei technologisch avancierten Geräten wie Backofen und Kochfeld längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Schön, wenn eine Neuerung auf dem Küchenmarkt dann auch tatsächlich Entlastung für den Nutzer bietet: der Trend der Vollflächeninduktion bietet Koch oder Köchin maximale Flexibilität in der Nutzung des Kochfelds und sorgt auch selbst für eine zuverlässige Regulierung des Kochprozesses mit einer automatisierten Anzeige. Miele nennt es die „neue Kochfeldgeneration“.

Unglaublich ästhetisch fügt sich die Miele Vollflächeninduktion der neuen Kochfeld-Generation KM 7000 in moderne Küchenräume ein. Das Kochfeld ist zudem hochfunktional. (Foto: Miele)
Unglaublich ästhetisch fügt sich die Miele Vollflächeninduktion der neuen Kochfeld-Generation KM 7000 in moderne Küchenräume ein. Das Kochfeld ist zudem hochfunktional. (Foto: Miele)

Was ist die Miele Vollflächeninduktion?

Wenn die Induktion als zeit- und energiesparende Variante der Star unter den Kochfeld-Möglichkeiten ist, rangiert die Vollflächeninduktion in der Königsklasse. Bei der Miele Vollflächeninduktion, die erstmalig auf der IFA 2018 im September vorgestellt wurde, handelt es sich um ein bis zu 90 Zentimeter breites Kochfeld, das mit einer Vielzahl an Induktionsspulen unter der Glaskeramik-Oberfläche „vollflächig“ bestückt ist. Das gewährleistet, dass bis zu sechs Töpfe und Pfannen gleichzeitig oder aber großformatige Bräter beliebig auf dem Kochfeld platziert und bewegt werden können.

Vorgezeichnete Induktionskochflächen, die singulär eingehalten oder zusammengeschaltet werden müssen, gehören damit der Vergangenheit an. Auch Größe und Form des Kochgeschirrs spielen eine untergeordnete Rolle und richten sich nurmehr nach der Art des Rezepts oder dem Personenkreis, den der Kunde künftig bekocht. Die eingenommene Fläche des Kochgeschirrs wird von den Sensoren der Miele Vollflächeninduktion automatisch erkannt und einer Zahlenreihe auf dem Touchscreen zugeordnet – der sogenannten „SmartSelect“-Steuerung.

Live auf der IFA im Test: auf der Kochfläche platzierte Töpfe werden von der Miele Vollflächeninduktion automatisch erkannt und einer Zahlenreihe - der sogenannten "SmartSelect" zugeordnet. (Foto: Sophie Engelhard)
Live auf der IFA im Test: auf der Kochfläche platzierte Töpfe werden von der Miele Vollflächeninduktion automatisch erkannt und einer Zahlenreihe – der sogenannten „SmartSelect“ zugeordnet. (Foto: Sophie Engelhard)

Die SmartSelect-Steuerung der Miele Vollflächeninduktion: folgt überall hin

Die SmartSelect-Steuerung gibt – wie der Name schon sagt – den Prozess der Leistungseinstellung an. Sie besteht aus einer Zahlenreihe, die in besonders wertigem, blendfreiem weißen Licht dargestellt wird, dem „SmartSelect White“. Wird ein Kochtopf auf der Miele Vollflächeninduktion abgestellt, springt die SmartSelect-Steuerung automatisch an – und folgt dem Kochgeschirr überallhin, solange der Kochprozess andauert.

Wird das Kochgeschirr beispielsweise für eine bessere Platzeinteilung verschoben, springt auch die dazugehörige Zahlenreihe von SmartSelect auf dem hochauflösenden Display der Miele Vollflächeninduktion mit um. Das kann praktisch sein, wenn das Essen in einem Topf länger köcheln muss und auf dem Kochfeld zurückgeschoben wird, während man die nächste Zutat direkt in nächster Nähe vorbereitet. Für eine feste Kontrolle der konstanten Temperatur sorgt übrigens die Miele TempControl, die kein Gericht mehr anbrennen oder verkochen lässt.

SmartSelect bei der Miele Vollflächeninduktion: das bedeutet, dass Kochtöpfe beliebig verschoben werden können und die dazugehörige Einstellung mitwandert. (Foto: Miele)
SmartSelect bei der Miele Vollflächeninduktion: das bedeutet, dass Kochtöpfe beliebig verschoben werden können und die dazugehörige Einstellung mitwandert. (Foto: Miele)

SilentMove sorgt bei Miele Vollflächeninduktion für geräuschloses Kochen

Hat die intelligente Topferkennung der Miele Vollflächeninduktion noch vorrangig höchst praktischen Nutzen für den Besitzer des Kochfeldes – nämlich die volle Flexibilität und Kreativität des Kochprozesses, der sich ganz dem Koch anpasst und nicht umgekehrt – so hat Miele auch optisch und ästhetisch eine weitere Besonderheit in die neuen KM 7000-Modelle der Miele Vollflächeninduktion eingebaut.

Das Feature „SilentMove“ umschreibt den Einsatz einer besonders hochwertigen, transparenten Glaskeramik, deren flächendeckende Bedruckung des Kochbereichs sich erstmals auf der Unterseite, statt wie sonst üblich auf der Oberfläche befindet. Das hat zur Folge, dass Töpfe und Pfannen so besonders schwerelos über das Kochfeld gleiten können und keinerlei Geräusche hinterlassen. SilentMove wird bei den Spitzenmodellen der Miele Vollflächeninduktion verbaut sein und sorgt aufgrund der enorm hochwertigen Spezial-Glaskeramik auch für einen optisch reduzierten, eleganten Anblick. Die Kochfelder sehen im ausgeschalteten Zustand lupenrein schwarz aus, die Bedruckung rückt visuell weiter in den Hintergrund. Im angeschalteten Zustand tritt durch die dünne Oberfläche das intensive Weiß der SmartSelect White in den Vordergrund.

"SilentMove": dank spezieller Bedruckung der hochwertigen Glaskeramik von unten (anstatt von oben) gleiten Töpfe lautlos über das Kochfeld. Bei ausgeschaltetem Zustand wirkt die Kochstelle umso puristischer. (Foto: Miele)
„SilentMove“: dank spezieller Bedruckung der hochwertigen Glaskeramik von unten (anstatt von oben) gleiten Töpfe lautlos über das Kochfeld. Bei ausgeschaltetem Zustand wirkt die Kochstelle umso puristischer. (Foto: Miele)

Markstart der Miele Vollflächeninduktion

Miele hat die intelligente Topferkennung der Miele Vollflächeninduktion – und damit verbunden die komfortable SmartSelect-Steuerung – zum Patent angemeldet. Die sehr hochwertigen Modelle der neuen KM 7000-Generation sollen in 60, 80 oder 90 Zentimetern Breite erhältlich sein und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis unterliegen. Alle werden WLAN-fähig sein und sich somit nahtlos in die Miele@mobile-App integrieren lassen, mit der sich moderne Miele-Geräte steuern, kontrollieren und auf Rezepte vorbereiten lassen. Über die zusätzliche Con@ctivity-Funktion kann eine dazugehörige Miele-Dunstabzugshaube mit der Miele Vollflächeninduktion verbunden werden und automatisch kommunizieren.

Wer sein Kochfeld rund um die Miele Vollflächeninduktion ausbauen will, kann dieses mit den funktionalen Elementen der SmartLine-Reihe kombinieren. Dazu gehören beispielsweise Teppan Yaki-Grill, Wok-Mulde und Tischlüfter, die gemeinsam mit dem Miele Vollflächeninduktions-Kochfeld ein stilvolles, individuelles High End-Kochzentrum bilden.

Die Modelle der Miele Vollflächeninduktion sind auf 20 Jahre Lebensdauer getestet und werden mit dieser Zeitspanne in einer Zusatzversicherung auch unter Garantie gestellt. Der Markstart für die KM 7000-Produkte erfolgt im April 2019.

In dieser Postleitzahlensuche finden Sie hochwertige lokale Küchenhändler, die Sie zu den Produkten von Miele fachlich versiert beraten können.

Jesper Thiersemann
Jesper Thiersemann
Unser Analytiker Jesper nutzt seine geräumige Küche mit Südbalkon gern, um abends von der Welt der Zahlen und Fakten Abstand zu nehmen und den Tag mit einem guten Essen oder einem kühlen Bier in der untergehenden Abendsonne ausklingen zu lassen. Wenn seine Jungs mit Kugelgrill und Zubehör anrücken, ist die Ruhe zwar vorbei. Aber wo ließe sich schöner Trubel und Entspannung gleichzeitig genießen als in der eigenen Küche? Eben.

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